Zahnentfernung - ein Routineeingriff, der Zahnprobleme endgültig beseitigt

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Zahnentfernung - ein Routineeingriff, der Zahnprobleme endgültig beseitigt

12 Marz 2019
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog


Oft erinnern sich Menschen an ihre Milchzähne und das erfolgreiche Herauswackeln. Diese Zahnentfernung war meistens relativ schmerzlos. Es ist allerdings eine andere Angelegenheit, wenn bleibende Zähne entfernt werden müssen. Hier sollte man einen erfahrenen Zahnarzt, wie beispielsweise Dr. Dr. Thomas Bräunlein, aufsuchen. 

Hierbei löst der Zahnarzt den schadhaften Zahn mithilfe mechanischen Ziehens aus dem natürlichen Knochenfach. Um noch festsitzende geschädigte Zähne zu lockern, benutzen Dentisten normalerweise spezielle Zangen und Hebel. In einfachen Fällen kann das Problem auf diese Weise schnell erledigt werden und ist schonend für Patienten.   

Die häufigsten Gründe für die Entfernung eines Zahnes sind Parodontitis und Karies. Normalerweise kann jeder durch regelmäßige Kontrolle und Prophylaxe bei einem Zahnarzt sowie gesunde Lebensführung/Ernährung eine Zahnentfernung vermeiden. Allerdings gibt es auch andere Gründe, die das Ziehen von Zähnen nötig machen. Dies gilt besonders für Weisheitszähne, die oft zu groß für den Kiefer wachsen und andere Zähne abdrängen.   

Des Weiteren sind auch Erkrankungen des Kiefers, wodurch der einzelne Zahn zu locker sitzt und Entzündungen der Zahnnerven, die auf den Kieferknochen übergreifen und nicht ausheilen, Gründe fürs Zähneziehen. Außerdem können übergroße Zysten im Bereich der Zahnwurzelspitze sowie ein Zahn-Abbruch für eine Extraktion sprechen. Oft leiden Patienten unter starken Schmerzen an dem jeweiligen Zahn oder es wurde vorher eine Wurzelspitzenresektion vorgenommen.   

Die Zahnentfernung bedarf normalerweise nur einer lokalen Betäubung, wodurch das Zähneziehen weitgehend schmerzfrei bleibt. Durch zahnärztliche Instrumente kann der kranke Zahn dem Kiefer entzogen werden. Anschließend erfolgt eine Wund-Reinigung und es wird ein Mulltupfer aufgelegt, der per Zubeißen/Druck den Blutfluss stillt.   

Bei komplizierten Extraktionen, wie es bei Weisheitszähnen schon einmal vorkommt, sind im Vorfeld einige Faktoren zu beachten. Dazu gehört die Zahnlage und seine Stabilität. Des Weiteren sind Kieferknochenbau und Zahnwurzelform sowie die Beschaffenheit der umgebenden Zähne wichtig. Im Rahmen der Entfernung von Weisheitszähnen muss der Zahnarzt auch oft Fragmente des Knochens entnehmen.   

Nach einer Zahnentfernung darf keine Nahrung, speziell keine Milchprodukte, konsumiert werden. Zudem empfehlen Zahnärzte häufig später eine Mundspülung, um Entzündungen des Wundbereiches zu verhindern. Unmittelbar nach der Zahn-OP würden Spülungen eventuell Nachblutungen verursachen. Die Heilung der Kieferhöhle an sich ist entscheidend vom Ablauf der Zahnextraktion abhängig.   

Die Patienten erhalten nach der Zahnentfernung normalerweise ein leichtes Schmerzmittel, da nach Abklingen der lokalen Betäubung weitere Schmerzen auftreten können. Diese können bei den Patienten unterschiedlich stark ausfallen oder wahrgenommen werden.   

Patienten sollten für mindestens 24 Stunden auf Genussmittel wie Kaffee und Nikotin sowie Alkohol verzichten, um Wundheilung und Knochenregeneration nicht zu gefährden. Ein Kühlpack im Tuch lindert Schmerzen und verringert Schwellungen. Wärme ist dagegen nach Zahnentfernungen kontraproduktiv, denn sie begünstigt Entzündungen. Die Wunde sollte keinesfalls berührt und Sport für eine Weile vermieden werden. Werden entsprechende Verhaltenstipps eingehalten, sind die Nachwirkungen in wenigen Tagen komplett abgeklungen.